Eigenentwicklung

Warum "selbst eine Basic-Variante einer Seminarverwaltung programmieren" keine wirklich gute Idee ist.

Gelegentlich bekomme ich während des Vertriebs-Prozesses folgende Aussage:

“Danke Herr Bühler, die celanio Seminarverwaltung sieht wirklich toll aus, aber wir haben uns aus Kostengründen für eine kleine Eigenentwicklung für unsere Kurse entschieden.”

Ich möchte kurz erklären, warum die Idee nicht wirklich gut ist.

celanio gibt es seit 2006, und seit dem Jahr 2001 haben wir angefangen, den damaligen “Vorläufer” von celanio bei der Firma zu programmieren, bei der ich Leiter der eigenen Akademie mit über 70 Trainern war.
Am Anfang hörte sich das super an: “Wir stellen eigene Ressourcen bereit, um eine ‘für uns passende Seminarverwaltung’ zu programmieren.”
Wir hatten also Zugriff auf “günstige” eigene Entwickler im Unternehmen und ab und an auch mal einen Werkstudenten oder Praktikanten, der das sich entwickelnde System hin und wieder mit weiteren Features versehen hat.

2005 habe ich dann mal eine Auswertung gemacht, was die vermeintlich “günstigen” Entwickler insgesamt gekostet haben. Fazit: wir haben in nur vier Jahren über 34.000 EUR ausgegeben, die nur nicht so als Zahl auf dem Papier standen, weil sie über interne Gehälter gingen. Dabei war noch nicht die Zeit für meine Tests und Konzepte inkludiert.  34.000 EUR!! Und wir waren wirklich günstig unterwegs, da wir sehr viele Werkstudenten und Entwickler im Nearshoring-Bereich hatten.

Wenn man dies mit dem heutigen Angebot an eine wirklich günstige Einstiegslösung bei celanio vergleicht: gibt’s für 5.997 EUR Projektkosten und ab 197 EUR im Monat für die Lizenz und Hosting. Festpreis. Ohne dass wir wie andere Anbieter teilweise strategisch agieren, uns jede Änderung schon im Erstprojekt teuer bezahlen zu lassen.

Summiert man diese Einstiegskosten auf 4 Jahre, so ergeben sich Gesamtkosten von 15.453 EUR. Vergleicht man diese Zahl mit der oberen, so stellt man fest: beim Einsatz der celanio Seminarsoftware spart jeder bei diesem Modell über 50 Prozent! Geld, das man entweder zusätzlich ins Projekt stecken kann, um sich z. B. eine WordPress-Webseite anbinden zu lassen, wenn man das integrierte CMS nicht nutzen will, oder um speziellere Anforderungen abzudecken. Aber auch die Kunden, die genau auf diesen beiden Zahlen (Projektkosten und laufende Kosten) unterwegs sind, generieren im Vergleich zu einer Eigenentwicklung deutlichen Mehrwert aus der Lösung.

Bevor Du also noch eine weitere Minute über eine “Eigenentwicklung” nachdenkst: zeige diesen Artikel Deinem Vorgesetzten, der für die künftigen “Anpassungswünsche” an die Eigenentwicklung jedes Mal Geld in die Hand nehmen muss.

Kontaktiere uns

Willst du dich über unsere Produkte informieren? Dann nutze schnell und einfach unser Kontaktformular: